Das medizinische Hilfsprojekt für das Spital Criuleni kann sich auf ein bewährtes Netzwerk in der Schweiz und in Moldawien abstützen. Zentral ist der „ Verein zur Unterstützung des Spitals Criuleni Moldawien“, der in der Bevölkerung, aber auch bei den Behörden einen grossen Rückhalt und grosszügige Unterstützung geniesst. Der Vereinsvorstand ist mit versierten Spezialisten aus verschiedenen Bereichen besetzt, was die Realisierung komplexerer Projekte vereinfacht und die Effizienz steigert. In Moldawien verfügen wir über enge Verbindungen zu den Repräsentanten des Spitals Criuleni aber auch zu den politischen Behörden. Insbesondere in der Person von Dr. Tatiana Ghidirimschi ( Augenärztin ), einer ausgewiesenen Fachfrau mit sehr guten Englischkenntnissen und ausgezeichneter lokaler Vernetzung, erfahren wir eine unverzichtbare Unterstützung, ohne welche die weitere Projektentwicklung sich schwierig gestalten würde. Dies insbesondere auch im Hinblick auf die sprachliche Verständigung mit den lokalen Ansprechpartnern. In den letzten Jahren konnten wir auch Verbindungen zum DEZA in Chisinau und zu der lokalen Wohltätigkeitsvereinigung „Pro Umanitas“ ( Präsident V. Nadkrenitschnii) mit Sitz in Chisinau knüpfen.

Eine weitere zugerische Synergie besteht darin, dass sich der Rotaryclub Zug-Kolin mittelfristig in der Finanzierung eines Tageskinderheims in Misovca/ Gangura, 20 km südlich von Chisinau, engagiert hat. Mehrere Vorstandsmitglieder stammen aus dem Rotaryclub Zug-Kolin. Unser Vizepräsident, Karlheinz Leemann, Mitglied des Lionsclubs Zug-Kolin, konnte unsere Anliegen in den Zuger Lionsclubs kompetent vertreten.

Wir erachten es als sehr wichtig, zu jeder Zeit Unterlagen über den Projektverlauf an interessierte Kreise abgeben zu können. Ebenso messen wir absoluter Transparenz in allen finanziellen Fragen grösste Bedeutung bei.

Wir haben festgestellt, dass viele Freunde unseres Projektes den Wunsch äussern, einmal vor Ort Moldawien und das Projekt kennenzulernen. So beabsichtigen wir auch in Zukunft, einmal pro Jahr für interessierte Kreise eine „ Sponsorenreise“ von ca. drei Tagen durchzuführen. Die Reisen 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2021 und 2023 sind jedenfalls auf grosses Interesse und eine sehr positive Resonanz gestossen (siehe Reiseberichte). Die Reise 2020 musste leider coronabedingt und jene 2022 wegen des Ukrainekrieges abgesagt werden.